Gewohnheitsstörungen

„Die Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten ist die Abklärung der Motivation, ob das Kind bereit ist, die vorhandene Gewohnheit abzulegen oder nicht. Zudem ist wichtig abzuklären, ob es einen sekundären Krankheitsgewinn gibt. Das heißt, hat das Kind durch die Gewohnheit in der Familie unbewusst mehr Macht bekommen?“ (Olness/ Kohen, 1993)

Falls die gezeigten Verhaltensweisen ein Symptom einer zugrunde liegenden körperlichen Störung sein können, ist es unbedingt notwendig, das Kind aus medizinischer Sicht ausreichend untersuchen zu lassen.

In der Behandlung versuche ich, mit dem Kind Fähigkeiten zu trainieren, welche beim Ablegen der Gewohnheit unterstützend wirken.

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